Mitten im Herbst hat der Kürbis Hochsaison. Den Hokkaido kann man komplett mit Schale verzehren, das gefällt mir immer ganz gut, so habe ich kaum Abfall und ich liebe das satte orange dieses Kürbisses. Heute habe ich mal ein Brot mit diesem leckeren heimischen Superfood gefüllt. Dazu gesellte sich noch eine Birne und ein wenig Feta und Thymian. Eine leckere Angelegenheit. Bei Sina von Giftigeblonde und Christina , The Apricot Lady findet noch den ganzen Monat ein Blogevent zum Thema “ Heimisches Superfood“ statt. Ich würde sagen…passt 🙂
Zutaten ( 1 Stromboli ):
Hefeteig:
400 g Weizenmehl 550
15 g frische Hefe
10 g brauner Zucker
8 g Salz
40 g Olivenöl
235 g lauwarmes Wasser
Gebt die Hefe mit dem Zucker und dem lauwarmen Wasser in eine Schüssel und verrührt es miteinander, gebt die restlichen Zutaten dazu und verknetet alles zu einem glatten, leicht klebrigen Teig. Gebt ihn auf eine leicht geölte Fläche und formt ihn zu einer Kugel, die ihr in eine geölte Schüssel gebt. Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig 60 Minuten ruhen.
Füllung:
500 g Hokkaido, gewaschen und klein gewürfelt gewogen
200 g Birne, gewürfelt
200 g Feta, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gewürfelt
Salz, Pfeffer
einige Zweige frischer Thymian, abgezupft
2 El Olivenöl
4 Tl grüne Pesto
Zum Bestreichen :
1 Eigelb mit 1 Tl Milch verrührt
frisch geriebener Parmesan
ein wenig angezupfter Thymian
Für die Füllung gebt ihr das Öl in eine Pfanne und gebt Kürbis , Thymian, salz, Pfeffer und Knoblauch dazu. Dünstet alles gut an, gebt dann auch die Birnenwürfel hinein und gart alles, bis der Kürbis nicht mehr ganz hart ist.
Stellt die Pfanne beiseite.
Heizt den Backofen vor auf 200 °C Ober/Unterhitze.
Gebt den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und knetet ihn noch einmal durch. Rollt ihn aus auf ca. 40 x 30 cm. Bestreicht ihn mit dem Pesto, gebt das Kürbisgemüse in die Mitte, lasst rundherum einen reichlichen Rand. Den brauchen wir zum Zusammenklappen.
Auf den Kürbis kommt der Käse und nun werden die Ränder eingeklappt, wie auf dem Foto zu sehen ist. Dazu schneidet ihr rundherum den Rand ein. Klappt oben und unten jeweils auf die Füllung, zieht den Teig ruhig ein wenig lang. Nun klappt ihr abwechselnd rechts und links einen Strang in die Mitte, sie müssen überlappen.
Wenn alles zugeklappt ist, befördert das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, das ist gar nicht so einfach. Ich habe mit zwei breiten Pfannenhebern unter gefasst und es so geschafft.
Nun bestreicht ihr die Oberfläche mit der Ei-Milchmischung, streut frisch geriebenen Parmesan darüber, ruhig reichlich davon, und streut noch Thymianblättchen darüber. Jetzt schiebt ihr das Blech in die Mitte des Backofens und backt dort euer Brot in ca. 20 Minuten goldbraun.
Nehmt es aus dem Backofen und geniesst den Herbst. Das gefüllte Brot ist mild im Geschmack durch den Kürbis und die Birne. Hat aber auch eine gewisse Herzhaftigkeit durch Pesto, Feta und Parmesan. lasst es euch schmecken, eure Birgit.
Oh, es sieht sehr lecker aus! 😍 Die Bilder sind sehr schön. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Danke für das tolle Rezept, liebe Birgit! Liebe Grüße und einen schönen Tag 🙂 Hang
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Vielen lieben Dank liebe Hang 😙😙😙 es ist optisch und auch geschmacklich ein Highlight. Ich wünsche dir auch einen schönen Freitag, liebe Grüsse Birgit
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Danke Dir! 😘
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sehr köstlich!!!
lg. Sina
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Danke dir 😙😙😙liebe Grüsse Birgit
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Hallo, das sieht sehr fein aus. Werde ich probieren! Aber woher kommt der Name Stromboli? Das ist doch eine (übrigens ganz tolle!!!!) Vulkaninsel vor Sizilien. Ich war schon oft dort. – Dort und auf den Nachbarinseln gibt es übrigens die besten Kapern. Sie werden in Meersalz eingelegt, nicht in so einer wässrigen Lake. Allein mit diesem Salz, das den Kaperngeschmack annimmt, kann man Vieles herrlich italienisch würzen. In guten Italien-Läden kriegt man diese Salzkapern (capperi sotto sale). Unbedingt mal probieren (z.B. für die Thunfisch-Pizzablume)!! Ich schicke auf Insta mal ein Foto der Capperi. Ciao, Gabriella.
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Hab vielen Dank liebe Gabriella. Der Begriff Stromboli ist eine mit Mozzarella und anderen leckeren Sachen gefüllte Hefeteigrolle, eigentlich auch eine Art Calzone. Aber woher der Begriffnun genau stammt und warum gerade dieses Gebäck so heisst, kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich war auch noch nie dort. Die Kapern hören sich sehr lecker an, ich werde in Italien mal Ausschau halten im Herbst. Liebe Grüsse Birgit
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