Am letzten Wochenende war es wieder Zeit für das #Synchronbacken, das 17. Dieses Mal war ich wieder am Start. Zorra von Kochtopf 1x umrühren bitte und Sandra von From Snuggs Kitchen haben wieder ein tolles Rezept herausgesucht… ein Iranisches Nan-E Barbari, welches sie auf Chili und Ciabatta gefunden haben.
Ein wenig Planung braucht dieses Rezept. Den Teig setzt man am Abend vorher an, um es dann am nächsten Tag zu Formen und nach einer gewissen Ruhepause, zu backen und zu geniessen. Ich habe mich dieses Mal an das Rezept gehalten. Am Ende des Rezepts sage ich euch noch, was ich in der Vorgehensweise beim nächsten Mal anders machen wurde.
Zutaten ( 4 Fladenbrote):
Teig ( am Vorabend anzusetzen):
380 g kaltes Wasser
1 g frische Hefe
550 g Weizenmehl 550
11 g Salz
Diese Zutaten verknetet ihr zu einem glatten Teig, ca. 5-7 Minuten. Deckt die Schüssel ab und lasst ihn 20 Minuten ruhen. Nehmt nun den teig heraus, formt ihn zu einer Kugel und legt ihn in eine saubere Schüssel mit Deckel. Nun lasst ihr den Teig bei Raumtemperatur ( bei mir 20 °C im Keller ) ca. 12 Stunden ruhen.
Am nächsten Tag gebt ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und teilt ihn in 4 Teile, die ihr auf einem bemehlten Leinentuch, mit Folie abgedeckt 4 Stunden ruhen lasst. Hier sind wir nun an dem Punkt, an dem ich in der Vorgehensweise einiges ändern würde, dazu aber am Schluss mehr.
Roo-Mal ( Mehlstreiche):
80 g kaltes Wasser
1 Tl Weizenmehl 550
Haferkleie für die Arbeitsfläche
Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen
Verrührt das kalte Wasser mit dem Mehl klümpchenfrei und lasst es kurz aufkochen, bis es eindickt. Nehmt es vom Herd und lasst es auskühlen.
Nach 3 Stunden Ruhezeit bereitet ihr die Roo- Mal vor.
Heizt nun den Backofen vor auf 250 °C Ober/Unterhitze.
Bestreut nun eine Fläche mit reichlich Haferkleie. Darauf gebt ihr nun vorsichtig die Teiglinge. Gebt ca. 1 El Roo-Mal auf den Teigling und formt nun mit den Fingern Rillen und verteilt so gleichzeitig die Streiche auf der Oberfläche. Bestreut ihn nun noch mit Sesam und Schwarzkümmel und legt ihn auf einen Backstein, zieht den Fladen dabei vorsichtig in die Länge. Ich habe immer 2 auf einem Stein gebacken.
Gebt den Stein in das untere Drittel des Backofens und backt dort eure Fladenbrote in ca. 12-15 Minuten goldbraun. Nehmt sie heraus, backt die 2. Ladung genauso und lasst sie auf einem Gitter auskühlen.
Nun zu meinen Änderungen, die ich das nächste Mal vornehme.
Wenn ich den Teig in 4 Teile teile, lege ich die Teiglinge sofort auf ein mit Backpapier belegtes Blech ( oder in diesem Fall gleich 2 Bleche ), welches ich ein wenig mit Kleie bestreuen werde. Decke die Teiglinge ab und lasse sie dort nun 4 Stunden ruhen. So brauche ich sie danach nicht wieder anzuheben, denn dabei haben sie sehr viel Luft verloren und sind dementsprechend flach geworden. Dabei waren meine Teiglinge schon wunderbar aufgegangen.
Nach der Ruhezeit gehe ich genauso vor mit dem Roo- Mal wie oben beschrieben, allerdings lasse ich die Teiglinge auf dem Blech, bearbeite sie also nur darauf. Und ich werde sie dann auch auf dem Blech backen, was sich an der Backzeit bemerkbar machen kann. Ich werde es ergänzen, wenn ich einen nächsten versuch gestartet habe.
So, das wars auch schon. Auf jeden Fall haben sie uns sehr gut geschmeckt. Schaut auf jeden Fall auch bei meinen Mitbäckerinnen vorbei, die Links dazu werde ich unten anfügen. Vielen Dank nochmal an Zora und Sandra, es macht wie immer sehr viel Spass mit euch zusammen zu backen und all eure Ergebnisse zu sehen, die manchmal schon sehr unterschiedlich ausfallen können.
Ich hoffe, euch gefällt auch dieses Rezept, eure Birgit
Sandra von From Snuggs Kitchen
Zorra von Kochtopf 1x umrühren bitte
Tamara von Cakes, Cookies and more
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Das mit dem auf dem Blech gehen lassen und formen klappt. Ich habe es so gemacht, weil ich aus Erfahrung weiss, dass ich keine solche Fladen transportieren kann. 😉 Aber ich finde, deine sehen auch so gut aus und solange sie schmecken ist ja alles gut. 😉
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Ich hab mich wohl überschätzt 😎😃 aber gut, aus Erfahrung wird man klug…ich fands nur schade, weil sie so schön luftig waren. Aber der Geschmack ist ja nicht verpufft 😁 Hat auf jeden Fall wieder Spass gemacht. Liebe Grüsse Birgit
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Liebe Birgit,
ich finde deine Fladen sind dir super gelungen. Ich fand es auch ziemlich schwierig, die Teile
mit den Händen aufzunehmen und dann heil auf das Blech bzw. auf den Backstein zu bekommen.
Aber egal, wie du schon sagst, der Geschmack bleibt auf jeden Fall erhalten.
Lieben Gruß
Dagmar
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Liebe Dagmar, vielen lieben Dank. Es war in der Tat recht schwierig, aber nur so lernt man dazu und kann was verändern…auch wenn es nur Kleinigkeiten in der Handhabung sind. Liebe Grüsse Birgit
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Die grossen Teiglinge waren wirklich nicht ganz einfach im Umgang. Ich habe sie kleiner gemacht und auf dem gut eingemehlten Pizzaschieber gehen lassen.
Aber Hautpsache ist der Geschmack stimmte!
Liebe Grüsse
Tamara
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Da bin ich ja froh, dass ich da nicht nur so dachte. Nur habe ich es eben erst zu spät gemerkt…beim nächsten Mal mache ich es anders. Liebe Grüsse Birgit
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